Peter Jahr Ausschnitt

CDU beschließt Liste zur Europawahl – Dr. Peter Jahr zum Spitzenkandidaten gewählt

Der Europaabgeordnete Dr. Peter Jahr ist Spitzenkandidat der Sächsischen Union bei der Wahl des Europäischen Parlaments am 26. Mai 2019. Der 59-jährige Europaabgeordnete wurde von den Delegierten der Landesvertreterversammlung heute in Dresden mit 88,4 Prozent der Stimmen auf Platz 1 der Landesliste gewählt Auf Platz 2 der Liste steht Hermann Winkler, ebenfalls Mitglied der Europäischen Parlaments. Er erhielt 94,4 Prozent der Delegiertenstimmen.

„Ich werde mich dafür einsetzen, dass ich meinen Enkeln eine funktionsfähige, zukunftsträchtige EU übergeben kann. Das heißt für mich erstens, die Durchsetzung einer starken gemeinsamen Außen- und Sicherheits- sowie Flüchtlingspolitik. Zweitens, die Ausgestaltung der neuen Finanzperiode, eine stabile Wirtschaftsförderung, die Erhaltung der Finanzkraft des ländlichen Raums sowie eine vernünftige Agrarpolitik. Zudem muss Europapolitik bürgernah sein und die Probleme der Bürger vor Ort zu lösen, bspw. durch die Herabsetzung des Schutzstatus des Wolfs“, so der auf Listenplatz 1 gewählte Dr. Peter Jahr.

Auf den Plätzen drei bis sieben der Liste folgen Agata Reichel-Tomczak aus Dresden, Sophie Seyfert aus Freiberg, Jens Hinkelmann aus Limbach-Oberfrohna, Prof. Dr. Matthias Theodor Vogt aus Görlitz und Dr. Ulrich Reusch aus Radebeul.

„Es ist unser klares Wahlziel am 26. Mai, wieder zwei Mandate für das Europäische Parlament zu gewinnen. Peter Jahr und Hermann Winkler leisten auf der europäischen Ebene hervorragende Arbeit für Sachsen. Gerade in den für Sachsen wichtigen Ausschüssen für Landwirtschaft und für Industrie ist ihr Einfluss für uns unverzichtbar“, macht der Generalsekretär der Sächsischen Union Alexander Dierks MdL deutlich.

„Als Sächsische Union werden wir auch mit ganzer Kraft den EVP-Spitzenkandidaten Manfred Weber unterstützen. Er steht für ein Europa der starken Regionen, ohne die die EU nicht denkbar ist. Wir setzen uns ein für eine Europäische Union, die den Menschen Sicherheit bietet, die Wohlstand sichert und die den Zusammenhalt der europäischen Partner stärkt“, so Dierks.

(Bildquelle: Tobias Koch)